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NeuerGlanz für altenBodenbelag

Wer sich einmal entschieden hat, Naturstein

in seiner Immobilie verbauen zu lassen, hat

ein Material gewählt, das sehr lange Freude

bereitet. Natursteine sind ein natürliches und

ökologisches Baumaterial, das zusätzlich de-

korativ und haltbar ist. Doch im Laufe der

Jahre entstehen Laufspuren, die den Boden

stumpf wirken lassen. Eine Aufarbeitung

wird sinnvoll, denn sie ist preiswerter und

nachhaltiger als eine Neuanlage.

Firma GST Steinglanz ist seit 25 Jahren auf die

Sanierung von Natur- und Kunststein spezia-

lisiert. Björn Abels und sein Team arbeiten

Terrazzo, Marmor, Travertin, Betonwerkstein

und Granit fachgerecht auf und geben altem

Stein Glanz und Schönheit zurück.

Aufgearbeitet werden z. B. Treppenstufen,

Tisch- und Arbeitsplatten, Bodenflächen

oder Außenanlagen.

Die Aufarbeitung erfolgt inmehreren Arbeits-

schritten. Schadstellen im Stein werden zu-

nächst ausgebessert. Dann wird die Fläche

mit hochwertigem Diamantwerkzeug im

ORTSVOLLSCHLIFF-Verfahren geschliffen. Die

Kristallisation und Imprägnierung veredelt

und schützt den Stein zusätzlich. Nach der

Bearbeitung sind die Flächen sofort wieder

begehbar und nutzbar. Der Stein ist hochwer-

tig wie am ersten Tag. Für die laufende Pflege

gibt es die GST-Steinseife.

Inhaber Björn Abels sieht sich als Berater, der

seinen Kunden die verschiedenen Möglich-

keiten der Sanierung gern im persönlichen

Gespräch vorstellt. Bei der Besichtigung der

sanierungsbedürftigen Steinflächen können

Fragen direkt beantwortet und Kundenwün-

sche erörtert werden.

GST Steinglanz

Südstadt Journal

07I2016

I

7

www.steinglanz.de

• Bernd-Rosemeyer-Str. 6 • 30880 Laatzen

Tel.: 05102 – 89038 60 • Fax: 05102 – 89038 89

_2016:Suedstadt Journal 21.07.16 11:52 Seite 7

Wohngesunde Böden

Expertentipp: Natursteinbeläge verbinden Robustheit mit

hygienischen Vorteilen

Welche Emissionen weisen die verwendeten

Baustoffe auf, handelt es sich um natürliche

Materialien, ist die Einrichtung allergikerge-

recht? Aspekte derWohngesundheit beschäfti-

gen immermehr BauherrenundModernisierer.

Worauf es etwa bei der Gestaltung der Fußbö-

den ankommt, erläutert Bodenexperte Matthi-

asWortmann von

Risto-Deutschland.de.

Was macht Böden besonders

wohngesund?

Entscheidend sind möglichst geringe Emissi-

onen sowie einfach zu reinigende und damit

hygienische Materialien. Für Allergiker etwa

– aber nicht nur für sie – würde ich als Alter-

native zum klassischen Teppichboden einen

Natursteinteppich empfehlen. Pollen, Staub

und Co. können sich hier gar nicht erst fest-

setzen, da der Belag einfach zu reinigen ist.

Wie kann man sich einen Naturstein-

boden vorstellen, handelt es sich um

einzelne Platten?

Nein, wie ein Teppich bildet das Naturmateri-

al eine homogene, fugenfreie Fläche. Feines

Quarzkies- oder Marmorgranulat ist dazu in

einem Harz gebunden und wird mit der Kelle

aufgetragen. Das Resultat ist ein Boden, der

sich höchst individuell gestalten lässt. Pla-

nung und Ausführung eines solchen Belages

gehören in die Hände erfahrener, eigens da-

für geschulter Fachhandwerker.

Wie steht es um das Raumklima,

sind Steinböden nicht stets etwas

kühl?

In jedem Fall lässt sich ein Natursteinteppich

mit einer Fußbodenheizung kombinieren.

Diese flächige Wärmestrahlung wird als be-

sonders angenehm empfunden. Aber der

Boden ist per se keineswegs „steinkalt“. Da

der Belag offenporig ist, kann die Umge-

bungsluft eindringen und das Material stets

angenehm erwärmen.

Für welchen Bereich imHaus ist das

Material empfehlenswert?

Im Grunde überall, vom Wohnzimmer bis

zum Treppenhaus, von der Küche bis zum

Bad. Bei Feuchträumen ist meist eine Versie-

gelung sinnvoll, dazu berät aber der Fachbe-

trieb. Und auch außen lässt sich das frostsi-

chere Material sehr gut verlegen. So können

Hausbesitzer beispielsweise eine einheitliche

Optik vom Wohnzimmer bis zu dessen Ver-

längerung auf der Terrasse schaffen.

djd

Teppich aus Stein: Quarz- und Marmorelemente sind in einem

Spezialharz gebunden und werden als fugenlose Fläche verlegt.

Foto: djd/Risto

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